Beschreibung
Acrylgemälde von Hagen Wieland aus dem Jahr 2021.
Technik: Pinsel, Gestik, Spachtel
Auf den ersten Blick dominieren die schwarzen, sich dynamisch entfaltenden Flächen die große Leinwand. Das Arbeiten über das Zentrum des Bildes bezieht bewußt die quadratischen Grundform in die Komposition mit ein.
Der zu erwartenden Strenge entgegen, überläßt der Künstler die große Bühne dann aber doch dem fröhlichen Treiben der farbigen Akzente - nicht eine Linie zu wenig, nicht eine Fläche zu viel.
In seiner expressiven Einfachheit entwickelt das Bild eine außergewöhnliche, fast schon archaische Ausdruckskraft. Der Soundtrack dazu ergibt sich fast von selbst... ;)
Der Münchner Künstler Hagen Wieland war schon in früher Jugend fasziniert von den Blauen Reitern um Wassily Kandinsky und Franz Marc und ließ sich von den deutschen Expressionisten inspirieren.
Seine damaligen Weggefährten, der Maler Thomas Popp und der Holzbildhauer und Maler Max Schlegel legten seinerzeit den Grundstein für seine künstlerischen Ambitionen im Bereich Musik, Fotografie und Malerei.
Viele seiner Gemälde entstanden in den 80er Jahren. Die neuesten Werke finden Sie hier in unserer Ausstellung.
Hagen Wieland ist bekannt für seine kräftigen Farben und explosive Ausdrucksweise. Dabei kommen fast alle Techniken der modernen Kunst zum Einsatz.